Die Klasse 1a hörte gestern die Geschichte „Die vier Lichter des Hirten Simon“. Der kleine Hirtenjunge Simon begegnet auf der Suche nach seinem verlorenen Lamm einem einsamen Menschen und schenkt ihm eines seiner 4 Lichter. Einem Wolf mit verletzter Pfote verbindet er seine Wunde und schenkt ihm ebenfalls ein Licht. Dann begegnet er einem armen Bettler. Da Simon nichts anderes hat, teilt er mit diesem ein weiteres Licht. Schließlich kommt Simon in einem kleinen Stall an und entdeckt ein neugeborenes Kind, das in einer Krippe liegt. Als er ihm sein letztes Licht schenkt - die Flamme ist inzwischen schon sehr klein geworden - erstrahlt plötzlich über dem Stall ein ganz helles Licht und erhellt die ganze Welt.
Die Erstklässler waren ergriffen von dieser Geschichte, und so überlegten sie, wie sie denn selber „Licht für andere“ sein können.
Wenn ich meiner Mama beim Aufräumen helfe, wenn ich dem kranken Papa beim Tragen helfe, wenn ich jemanden tröste, der traurig ist, mit anderen Menschen das Essen teilen, ihnen Freude machen, zusammenhalten, nicht streiten, sich versöhnen, aufpassen, dass niemand verloren geht, …
In diesem Sinne wünscht die Gerhardingerschule allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Ferien und ein gutes neues Jahr 2025, in dem Ihnen immer wieder ein Licht in der Dunkelheit geschenkt werden möge.
Fotos@Gerhardingerschule